Hi :)

Ich werde mich im nächsten Jahr an insgesamt 3 Unis bewerben. Der Grund ist ganz einfach, doppelt hält besser und dreifach sowieso :P!
Die Chancen steigen pro Bewerbung irgendwo unterzukommen, natürlich solltest du dabei nicht wahllos an irgendwelche Uni was hinschicken, is ja klar. Für mich isses ganz praktisch das ich trotz 3 Unis nur 1 Mappe brauche und für eine der Unis noch ne Hausaufgabe da es von den Zeiten her immer passt. (y)

Hey!

Also ich habe vor, mich an insgesamt 9(!) Schulen zu bewerben. Eine davon ist in Kiel, die anderen in Hamburg. Grund dafür ist, dass ich mir alle Möglichkeiten angucken und offen halten will. Mich interessiert also auch was andere Schulen von meinem Können halten. Wobei 9 natürlich ziemlich viele sind, aber was solls :P

Liebe Grüße

nach dem Abi hatte ich mich bei zwei FHs beworben. Gab aber ne Absage x3
Dann ein Jahr später an einer privat Schule, wo ich auch dieses Jahr meinen Abschluss gemacht habe (Mode Design).
Hab mich noch an der HAW beworben, aber auch wieder ne Absage und versuche es jetzt noch in Hannover >_< Gibt nicht so viele FHs, wo man Kostüm Design studieren kann :(

Man sollte sich glaube ich schon einige Möglichkeiten offen halten, es aber nicht übertreiben, sonst wird es nichts O.o ...

2010 Bewerbung FH Münster (gescheitert)
2011 nochmal Bewerbung FH Münster (angenommen)

War schon etwas fahrlässig, immer nur eine Bewerbung loszuschicken. Musste mich aber a) aus Zeitgründen und b) wegen meinem Schweinehund auf eine Bewerbung konzentrieren, die ich dann aber versucht habe zu perfektionieren.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man sich erfolgreich bei 9 Unis gleichzeitig bewerben kann, wie eine/r meiner Vorredner/innen geschrieben hat. (Es sei denn, die Mappe ist gut reproduzierbar).
Ich halte einen gesunden Mittelweg für ideal, einen Eindruck der Hochschulen kann man sich auch machen, ohne eine Mappe abzugeben. Einfach hinfahren und mal mit den Studenten quatschen.

2009 1 Bewerbung, verschossen. Gerechterweise.
2010 3 Bewerbungen, 2 angenommen.

Für's SoSe bewerbe ich mich in Mannheim und Mainz.
Die Mappe für die HS Mannheim ist schon abgeschickt, hat allerdings kein Thema.

Eigentlich peile ich die FH Mainz an, wo die Einreichungsfrist am 1. Dezember endet. Sollte ich da nicht genommen werden und in Mannheim dagegen schon, würde ich dennoch versuchen später an die Mainzer zu wechseln.
Wenn ich bei beiden durchfalle, würde ich mich zum WiSe nochmal bewerben und dazwischen ein Praktikum in einer Agentur machen.

Bei digitalen Arbeiten ist es natürlich einfach, mehrere Mappen zu erstellen, aber wenn man (wie ich z.B.) völlig auf Fotografie und PC verzichtet, halte ich es für reichlich utopisch mehr als drei Mappen zusammenzubekommen.
Viel hilft in dem Fall nicht viel.

Ich hab vor es bei 5 verschiedenen zu versuchen. Muss mal gucken ob ich die ein oder andere Mappe doppelt nehmen kann, aber ist ziemlich riskant, falls die Arbeiten bei der Durchsicht an einer Hochschule Schaden nehmen. Hab leider noch keine einzige Arbeit für meine Mappe :S ich kann mich bei der Hochschulwahl leider nicht mehr eingrenzen :D und mindestens 3 würd ich sowieso versuchen damit die Chancen höher sind.

[quote]Viel hilft in dem Fall nicht viel.[/quote]

Obwohls auch immer drauf ankommt wie mans macht. Ich denke derjenige der weiter oben sich an 9 Unis bewirbt (auch wenn ich das selbst natürlich ebenfalls als zu viel empfinde) wird sicherlich keine 9 Mappen machen, vll 3 oder 4. Denke ich mal. Da es wie bei mir an manchen Unis ganz geschickt ist durch die Zeiten.
Ich bewerb mich bei der Weißensee in Berlin im Februar und dann nochmal im Falle einer Absage im März bei der Udk. Würde auf beide im Grunde gleichgern gehen muss nur genommen werden :D
Und so hilft in dem Fall viel, schon viel. Da man ja pro Uni wieder ne Chance mehr hat genommen zu werden. Außer man macht wirklich 9 Mappen, irgendwo hört der Spaß auchmal auf und an der Qualität wird mans auch sehe. Lieber 2 geile Mappen abliefern und durch eine genommen werden, anstatt 9...naja Mappen und keine hilft.

die tatsache, dass sich viele leute an mehreren hochschulen bewerben, führt auch zu problemen. so haben von den leuten, die bei uns dieses jahr eine zusage erhalten hatten, gerade einmal gut die hälfte dann auch tatsächlich ein studium bei uns aufgenommen. die andere hälfte der ressourcen der hochschule liegt brach und verursacht probleme bei der aufrechterhaltung der materiellen ausstattung. welche konsequenzen der einzelne bewerber daraus zieht, ist natürlich dessen angelegenheit, insgesamt führen aber leute, die sich ohne not auf neun studienplatze bewerben und damit im extremfall acht studienplätze sinnlos blockieren, zu einem wenig bewerberfreundlichen verhalten der hochschulen.

Da gibts ne ganz einfache Lösung: Die Schulen nehmen meistens 20 oder mehr Studenten zuviel auf, und es gibt eine Warteliste. Dann wird meistens darum gebeten, sich bis zum soundsovielten zu melden, ob man den Studienplatz annimmt. Ist keine Garantie, aber eine Hilfe. Extremsituationen, wie wenn die Hälfte nicht antritt, verhindert es deswegen zwar nicht, aber aus Extremen kann man ja nicht die Regel machen.

Von einer Hochschule, die nur die Hälfte der pro Semester zur Verfügung stehenden Plätze belegt, habe ich noch nie gehört. Wie Nethor schon gesagt hat: Es gibt doch eine Warteliste, die dann nach Ablauf der ersten Meldefrist abgearbeitet wird, bis man die Plätze voll hat. Normalerweise stehen für diese Plätze noch mehr als reichlich Bewerber Schlange.
Was passieren kann ist, dass am Ende 2-3 Plätze frei bleiben, (denke mal, weil man die aus organisatorischen Gründen nicht mehr voll bekommt oder so). Das soll ja schön öfter mal vorkommen und ruft dann die Leute auf den Plan, die sich mithilfe ihres teuren Anwalts in ein Studium einklagen..

Die Warteliste löst dieses Problem nur bedingt. Insofern verleiht es einem vielleicht ein ruhiges Gewissen, dies aber zu unrecht.
Und einklagen funktioniert auch nicht (mal abgesehen von tatsächlichen Fehlern).
Mappen einreichen kann man aber unabhängig von der Prüfung und Vergabe.

Man sollte sich mal vor Augen führen das es ansich nur eine Hochschule gibt die "am besten" zu einem passt oder eben nur die eine die passt., Dann gibt es vielleicht noch eine die zu 70% passt eine die zu 40% passt und 3 die zu 10% passen.
Möchte man aber an eine Hochschule an der man nicht glücklich wird? Wo man sich immer denken muss "ach hätte ich mal"?
Grad in der Gestaltung wo es eben kein 9to5-Job ist sollte das Umfeld doch bestmöglichst passen.
Ich such mir ja auch keinen Beruf der mich an widert oder eine Firma wo ich mit der Zeit nen Magengeschwür bekomme.

Eine Mappe für DIE Hochschule der Wahl. Und dann ggf. mit 2-3 Anläufen.
Dann sollte man sich aber auch überlegen warum es schief geht und es überdenken.

Das setzt natürlich eine gute Vorbereitung voraus. Also Hochschulrecherche im Netz, (und damit ist nicht gemeint "wo kann ich mich denn noch dies Semester bewerben") zu den Hochschulen hinfahren (mehrfach), zu Ausstellungen, zum Austausch mit Studies, mit Ehemaligen, mit Professoren,...
Werkstätten anschauen, Probevorlesung, Projektschau und dergleichen.
Fühlt man sich in den Räumlichkeiten "wohl"?
Natürlich kann das dauern, aber die Mappe dauert auch.

Und man muss sich mal überlegen was will man da überhaupt machen?
Natürlich kann man sich 9xfür Kommunikationsdesign bewerben.
Aber möchte man konzeptionell arbeiten?
Möchte man Fotolastig arbeiten? Oder Buchlastig?
Interessiert einen CI/CD, Advertising-, Editorial-, Packaging-,
Denn das kann man auch einzeln studieren.

Wenn man dann mit sich im reinen ist, bleibt letztlich nur eine Hochschule.
Und somit nur ein Bewerbung.
Alles andere ist Selbstbetrug und hilft einem nicht.

[quote="Blacksmith"]

Eine Mappe für DIE Hochschule der Wahl. Und dann ggf. mit 2-3 Anläufen.
Dann sollte man sich aber auch überlegen warum es schief geht und es überdenken.

Das setzt natürlich eine gute Vorbereitung voraus. Also Hochschulrecherche im Netz, (und damit ist nicht gemeint "wo kann ich mich denn noch dies Semester bewerben") zu den Hochschulen hinfahren (mehrfach), zu Ausstellungen, zum Austausch mit Studies, mit Ehemaligen, mit Professoren,...
Werkstätten anschauen, Probevorlesung, Projektschau und dergleichen.
Fühlt man sich in den Räumlichkeiten "wohl"?
Natürlich kann das dauern, aber die Mappe dauert auch.

[/quote]

Da ist was dran.
Ich selbst habe zwar Bildende Kunst studiert. Da ist es vieleicht noch extremer, da der Hauptteil des Studiums in einer bestimmten Fachklasse stattfindet. Was will ich da auf einer Hochschule, an der kein Prof ist, dessen Arbeit mir was bedeutet?

Der Hauptpunkt scheint auch mir das Engagement während der Vorbereitung und die Zeit, die man sich dafür nimmt.
Ein halbes Jahr ist bei Mappen verdammt wenig um von 0 auf 100 zu kommen,
(viele treffen tatsächlich zuerst die Entscheidung Design studieren zu wollen, und fangen dann erst bei Null an zu zeichnen, photographieren..)
und im stillen Kämmerlein funktioniert das auch nicht so gut.
Sucht Euch Input und Kritik, wo immer Ihr nur könnt,
und begreift das Erstellen der Mappe als Euren Beruf.
Man sollte nicht denken, dass so eine Auswahl der Hochschulen zufällig wäre.
Das "Glück haben" spielt meiner Erfahrung nach, nur eine geringe Rolle.
In der Regel werden die schlechten Mappen genau so an 4 Hochschulen abgelehnt, wie die guten an 4 Hochschulen genommen werden.

Klaus

Also das mit Warteliste ist bei vielen nciht der fall. Ich bin der meinung es gibt auch keine an der Muthesius an der ich bin.
Es werden nach der Eignusprüfung 25 mit bestanden verschickt und dann wird man sehen wie viele kommen. in meinem semester 15 im aktuellen 20 in dem über mir 10.
Denn wenn du nicht bestandne hast kannste ja auch nciht angenommen werden.

ich bewerbe mich fürs kommende sommersemester in trier. versuche es erst mal nur dort.

viele hochschulen haben auch deshalb keine warteliste, weil ein bewerber entweder als geeignet erscheint - dann bekommt er einen studienplatz - oder nicht - dann bekommt er ebem keinen, auch nicht vielleicht. das führt zur unterbelegung bei wenig geeigneten und zu noch viel häßlicheren problemstellungen bei zu vielen... dieses system hat jedoch vorteile, was die qualität der lehre und der absolventen angeht, daher machen das viele so.

Ein Jahr, 3 Bewerbungen, 2zu -eine Absage. Würde mich aber immer nur auf eine Mappe konzentrieren. Je mehr Zuneigung Aufwand und Zeit man in eine Mappe steckt, desto besser oder vielseitger wird sie. Und wenn man schnell produziert hat man mehr Auswahl und kann vielleicht ne 2. Mappe anlegen oderso.
Aber ein gewisses Risiko ist immer gut.

Grüße und viel Erfolg

Aus Interesse, aber auch geplant, nen Semester Architektur, zulassungsfrei.
Hätten auch zwei werden können.