kenn ihr ein sehr gutes 3d programm.. ?

You are here

Last post
freshmo
Posts: 18
kenn ihr ein sehr gutes 3d programm.. ?
kenn ihr ein sehr gutes 3d programm..
keine mich damit nicht so aus..

hab was von cinema 4d gehört wie ist das.. gibts da was besseres oder ist das schon ziemlich perfekt..

wie kann man sich in soetwas reinarbeiten? ist ja bestimmt ziemlich komplex..

kennt ihr internetseiten wo man eine einführung bekommt z.b. in c4d.. oder
wie man am besteb step by step an das programm ran geht..

thanks für eure antworten.. schönen abend noch....
mfg - der mo
fuku
Posts: 3226
vielleicht wärs ganz sinnvoll, wenn du uns verrätst, was du mit dem programm anstellen möchtest. nur modellieren, animieren, etc. …
freshmo
Posts: 18
@ fuku

ja z.b. modellieren, animieren, etc. …ja genau...
mfg - der mo
kreaturin
Posts: 169
fürs modellieren kenne ich folgende programme:

rhinoceros 3d (rel. intuitive benutzung, verständlich und anfängergeeignet)
alias (tolles programm, kann fast alles, rendert sogar ganz gut, aber die nutzerführung ist das grauen)
solidworks (eher was für die techniker unter uns und seeeehr gewöhnungsbedüfrtig, was den workflow angeht)

rendern und animieren:

cinema 4d (relativ gut verständlich und einfach, aber nur bedingt als modeller geeignet, super zum rendern und animieren)
maya (kann ich nicht viel zu sagen, aber toller renderer!)

unterm strich gibt nur zu sagen: ohne - mehr oder weniger - ausführliches tutorial kommst du wahrscheinlich nirgends so richtig rein. für cinema gibts auf jeden fall jede menge tutorials und foren. einfach mal googlen.
omi sagt, ich darf das.
garrett
Posts: 909
also ich hab mich jetzt studienbedingt ziemlich intensiv mit solidworks auseinander gesetzt und bin von dem programm sehr angetan. für konstruktive entwürfe (also ohne wilde freiformen) ist das programm sehr gut geeignet und eine einarbeitung ist über die integrierten tutorials prima möglich. auch die hilfsfunktion ist sehr gut. allerdings ist die arbeit dort sehr logisch aufgebaut. d.h. wer erstmal spotan herumbasteln möchte und/oder schludrig arbeitet wird schnell probleme kriegen.
freshmo
Posts: 18
ja cool danke für eure fixe antworten...

werde mich mal mit cinema auseinander setzen und gucken wie weit ich komme..

bis denne und thanks für euren support ;-)
mfg - der mo
Anonymous
---------------------ACHTUNG ABSPERRBAND POLIZEI--------------------------

Dieser Post wurde aufgrund illegaler Inhalte unkenntlich gemacht


--------------------ACHTUNG ABSPERRBAND POLIZEI---------------------------
Anonymous
du nasenbär......

es gibt halt leute, die verstehen ironie und es gibt halt welche, die verstehens halt nicht

und wenn ich mir mit emule den schlüssel zum bombenkeller vom weißen haus runterlade, dann musst du dich hier erst noch nicht so aufspielen junge....
chrissi
Posts: 32
lightwave ist´n ganz nettes programm...
norritt
Posts: 44
http://www.blender.org ist kostenfrei und sehr brauchbar. nur 6mb groß.
kostenfreie video tutorials gibt es hier: http://blender.org/cms/Video_Tutorials.396.0.html
runterholen, ansehen, machen.

kostengünstiger und schneller wirst du mit keinem anderen programm herausfinden ob du "z.b. modellieren, animieren, etc. …ja genau..." machen willst oder nicht.

naja, gut, 30 tage testversionen und lerneditionen haben alle großen auch im angebot, schneller runtergeladen ist aber blender ;)
Severin
Posts: 3
Hi.
Ich arbeite seit ein paar Jahren mit verschiedenen 3D Programmen. Welches Programm gut ist? Hm, bei der Wahl kommt es halt sehr auf das Vorhaben an: Filme oder Einzelbilder, Fotorealismus oder stilisierte Darstellung, organisch oder technisch, Lowpolymodelling (für Games) oder Highend. Um Ordnung in die Sache zu bringen, sollte man den Bereich der 3D Grafik in verschiedene Teilbereiche auftrennen, überlegen was man will und die Programme daraufhin unter die Lupe nehmen. Mir erscheint folgende Aufteilung sinnvoll:

Modellieren
Es gibt einmal das "Nurbsmodelling" für komplex geschwungene, organische Formen wie Autokarosserien; und zweitens "Polygonmodelling" für vorwiegend technische Formen, wobei diese Trennung nicht allzu strikt zu sehen ist, beide Methoden eignen sich in Grenzen auch für den jeweils anderen Bereich.

Texturieren
Das ist das Entscheidende für den Fotorealismus. Neulinge unterschätzen die Wichtigkeit dieses Bereiches meistens. Das optische Verhalten von Oberflächen ist in der realen Welt derartig komplex, daß es im Computer nur schwer zu simulieren ist. Wer achtet schon im Alltag darauf, daß viele Oberflächen in ihrer Spiegelung zunehmen, je spitzer der Winkel zum Betrachter ist? Oder das äußerst komplexe Verhalten von Licht in einem Milchglas, einer Specksteinskulptur oder einem Stück Kerzenwachs. Eine Software die hier faule Kompromisse macht, wird Bilder produzieren, die immer seltsam synthetisch aussehen.

Lichtsetzung
Ein gutes Programm unterstützt gute Arealights (für natürliche Schatten mit weichen Rändern und zum Zentrum zunehmender Dichte) oder HDRI, eine Methode, sehr natürliches Licht mithilfe eines auf die Innenseite einer Halbkugel gelegten 360° Bildes zu simulieren. Das Bild muß dabei einen deutlich höheren Kontrastumfang haben, als ihn Bildschirme darstellen können.

Animation
Das weite Feld der Bewegung. Dazu gehört z. B. das "Rigging", die Herstellung von Skeletten für Lebewesen, möglichst auch physikalische Interaktion von Objekten mit ihrer virtuellen Umwelt, wie Elastizität, Luftwiderstand oder Gewicht. Der Bereich von realistischen Textilien gehört auch hierher. Die Bewegung und den Faltenwurf von Kleidung zu simulieren ist grausam zeitintensiv, wenn man ein schwaches Programm hat.

Partikel
Mit sogenannten "Partikelsystemen" werden Dinge wie Rauch, Feuer, Regen und auch Wasseroberflächen simuliert. Aber auch Haare oder Gras beruhen auf Partikelsystemen. Ein gutes Partikelsystem ist, nach der Pflicht, sozusagen die Kür eines 3D Programms.

Kameraführung
Die meisten Programme ermöglichen inzwischen komplexe Kamerafahrten, unterschiedliche Brennweiten, realistische Tiefenschärfe usw.

Rendering
Die finale Berechnung des Bildes. Obwohl fast alle 3D Programme interne Renderer haben, werden bei den Profis oft externe Programme verwendet. Auch das Renderprogramm muß all die oben erwähnten Features wie Tiefenschärfe, komplexes Materialverhalten, bestimmte Beleuchtungen (HDRI, Arealights, Photonen) usw. unterstützen, sonst nützt das beste 3D Programm nichts. Bei Innenaufnahmen von Räumen wirds sehr kompliziert, da das Licht mehrfach von Wandfllächen abstrahlt und sozusagen wie ein Pingpongball hin und her springt. Der typische Look wird mit Global Illumination (GI) und Photonensimulation erreicht, das geht jedoch in die Renderzeit.

Und hier eine Auflistung der Software, zu der ich ein paar Worte sagen kann:

Blender
Blender ist ein kostenloses Open-Source-Projekt, ursprünglich für Linux. Aber auch auf anderen OS ist es sehr stabil. Es ist genaugenommen das stabilste 3D Programm, was ich kenne. Ständig arbeiten irgendwelche Freaks weltweit an Blender, um es zu vervollkommnen. Das Ergebnis ist sehr beachtlich. Schwachpunkte sind (noch) die begrenzten Materialkanäle, die auf 10 begrenzte Layerzahl, das Partikelsystem und der interne Renderer (es gibt derer mehrere in Blender, die besten Ergebnisse erzielt das integrierte Yafray, was aber äußerst spartanisch daherkommt.) Neuerdings hat Blender ein vielversprechendes Fluids-Plugin, das ich aber noch nicht getestet habe. Die Stärken: Es gibt keinen schnelleren Polygonmodeller. Für die Herstellung einer mittelkomplexen Form braucht man in Blender etwa 70% der Mausbewegungen und Shortcuts, die man in 3D Studio Max bräuchte. Das erreicht Blender vor allem dadurch, daß es sich nicht an die zwar weltweit eingebürgerten, aber nicht immer ökonomischen Standardoperationen hält. Mausoperationen wurden für Blender sozusagen neu erfunden. Ein Beispiel:
Bei der 100 mal am Tag vorkommenden Drag & Drop-Operation wird in Blender die Maustaste [b]nicht [/b] permanent gedrückt. Das zu verschiebende Objekt wird nur durch einen Klick aufgenommen und durch einen weiteren entlassen. Diese Kleinigkeiten machen das Arbeiten mit Blender so entspannt und schnell. Allerdings muß man sich erst dran gewöhnen. Am Anfang kommt einem Blender recht widerborstig vor.
Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil liegt in der sehr hilfsbereiten Community, in deren Foren man auch ganz dumme Fragen stellen darf. Die Philosophie des freimütigen Teilens durchzieht die Blenderforen, in denen sich rund um die Uhr User gegenseitig helfen.

Maya
Sehr komplex, lernintensiv, teuer. Aber auch das meiner Meinung nach beste 3D Programm. Im Bereich Kinoproduktion ist es die Nummer 1, bei anderen 3D Visualisierungen belegt es Platz 2 (hinter 3D Studio Max).
Die besondere Stärke von Maya ist das dynamische Shadingsystem. Materialien werden über Knotenpunkte organisiert, die, je nach Art, diverse Ein- und Ausgänge haben, welche man wiederum in beliebiger Reihenfolge mit anderen Knotenpunkten oder Operatoren verbinden kann. Das Ganze wird visualisiert, es entsteht eine Art Netz, das an komplex verknüpfte Gehirnzellen erinnernt. Das Ergebnis ist dann ein "Material" oder eine "Oberfläche", die man bestimmten 3D-Objekten zuordnet. Man kann auch abwegige Dinge damit tun, z.B. den "Glanzlicht-Kanal" mit einem Partikelsystem verbinden, so daß überall dort, wo es glänzt, Funken sprühen. Naja, ist halt nur ein Beispiel. Ist irgendwie schwer zu erklären, jedenfalls ist Maya sehr dynamisch, der User kann dem Programm seinen eigenen Stempel aufdrücken. Eine andere Stärke ist die Praxisnähe. Die Shortcuts sind intelligent zugeordnet (man kann sie natürlich auch nach eigenem Gusto belegen). Die Community kommt mir manchmal ein bischen elitär vor: "Lies erstmal das Handbuch, bevor du hier solche Fragen stellst!"; viele Mayatutorials sind nur für Geld zu haben.

3D Studio Max
Kenn ich nur von gelegentlichem Ausprobieren. Scheint ebenfalls sehr lernintensiv zu sein. Ich fand es irgendwie unlogisch, und etwas starrer als Maya. Aber das mag auch an mir liegen. Jedenfalls hat man mit 3D Studio Max die wohl besten Chancen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt, weil es am weitesten verbreitet ist. Hat den zur Zeit schnellsten Renderer integriert.

Rhinocerus
Ein reiner Nurbs-Modeller (siehe oben). Schnell zu lernen, relativ billig, tolle organische Formen möglich. Ist verbreitet bei Bootsbauern und Yachtdesignern. Außerdem ist Rino ein hervorragender Konverter für verschiedenste 3D-Formate. Da es ein Modeller ist und kein 3D Vollprogramm, ist es als Standalonelösung zu dünne, bleibt jedoch ein ideales Zusatzprogramm, schon wegen der Konvertereigenschaften.

Lightwave
Die Nummer 3 der Vollprogramme, was die Verbreitung unter Profies betrifft. Echtes Nurbsmodelling ist leider nicht möglich und Poligonknoten mit mehr als vier Edges führen zu Problemen beim Rendern. Ansonsten kann man mit Lightwave sehr gut und schnell modellieren (geschlagen nur noch von Blender). Ach ja, der interne Renderer ist leider zu langsam.

Cinema 4D
Untere Preiskategorie, daher gutes Preis-Leistungsverhältnis. Spielt weltweit jedoch keine Rolle, ist einzig in Deutschland sehr verbreitet. Daher ist die Community eher klein. Wer englischsprachige Foren und Tutorials scheut, sollte sich für diese Programm entscheiden. Man braucht allerdings noch eine Handvoll Plugins, damit man sinnvoll arbeiten kann. Es gibt gute Scetching-Tools, mit denen man handgezeichnete Skizzen simulieren kann. Ich glaube, C4D wird gerne von deutschen Industriedesignern benutzt. Filmleute raten eher ab. Die Meinungen, die ich über dieses Programm so höre, fallen unterschiedlich aus. Ein Bekannter von mir verglich es mit Corel Draw im Vergleich zu Adobe-Programmen. Aber ich selbst hab nur kurz mal hineingesehen und kann mir ein Urteil nicht erlauben.

So, das wars hierzu. Bei der Wahl würde ich zunächst empfehlen, die Foren aufzusuchen und die Biespiele anzusehen, die es dort in den Galerien gibt. Und die Preise in Erfahrung zu bringen. Und noch was: Die Programme sind alle ähnlich aufgebaut, viele Begriffe sind identisch. Wer also eins davon draufhat, braucht für das Zweite nur noch halb soviel Zeit.

Hm, doch länger geworden, das Posting. Hab halt etwas Zeit heut abend...

Gruß, Severin.
freshmo
Posts: 18
ok... besten dank für die hilfreichen infos....

ich guck mal ob ich soweit klar komme.. wenn ich frage habe..dann meld ich mich...bis denne...
mfg - der mo
pixelpriester
Posts: 3
ich finde die kombination 3ds max + VRay ziemlich gut!
MentalRay ist zwar seit version 6 integriert,aber sehr lernintensiv - von den ergebnissen her find ich VRay besser.. außerdem ist Vray einer der schnellsten renderer überhaupt.

bei C4D hat mich der renderer noch nicht so richtig überzeugt...
g45Ch
Posts: 186
die frage ist immer was zu machen willt.
als idler austos designen ist was anderes als motiongraphics für mtv zu machen oder nen gllum für hdr zu animieren.

ich arbeite mit c4d und maya.
max finde ich scheußlichvon der benutzerführung, deswegen fällt das für mich unter den tisch. maya ist zugegebenermasen auch sehr sperrig und man brauht für jeden furz ein script,aus dem netz, aber mir dann doch noch sympatischer als max, für kleinere sachen benutz ich c4d weil schnell einfach stabil

und echte NURBS brauchen eigentlich nur IDler,also solche tools wie rhino, solidworks etc...
bei 3D animation heisst das zauberword subdivisionsurfacen für organische models.

c4d wird oft blächelt (besodners vom maxusern), ist aber völlig ungerechtfertigt, sicher ist es nicht das tool um einen spielfilm zu animieren, aber für kleine bis mittlere studios ein sehr gutes tool, weil es im vergleich zu maya oder max doch deutlich einsteigerfreundlicher ist, und schnell und ohne serviceprogrammiererTD zu guten ergebnissen führt.

für den einstieg wie ich finde das beste 3D tool.
max ist sehr stark in der gameindustrie, maya beim film, weil es sehr flexibel und programmierbar ist.
lightwave kene ich nur vom namen, dann gibt es noch softímage xsi, was maya recht ähnlich sein soll und auch in der film industrie stark verbreitet ist.
zuguterletzt gibts es noch so hypetools wie zbrush modo oder silo (ein sehr geiler subdmodeler...//und dazu noch sehr günstig)
Anonymous
für c4d gibt es maxwellrender, und was besseres gibt es in sachen qualität nicht, nichteinmal vray.

das ist keine subjektive meinung.

http://www.maxwellrender.com

einfach mal die pictures of the day durchschauen und überzeugen lassen
pixelpriester
Posts: 3
den maxwell gibt es für die meisten 3d-programme..
die qualität ist schon beeindruckend (auch wenn ich schon vray-renderings gesehn hab,die mindestens genauso gut waren),allerdings ist mir der renderer einfach zu langsam.
g45Ch
Posts: 186
mx maxwell interessiert mich eigentlich auch nicht.
aber für c4d gibts seit neuesten auch finalrender von cebas. der scheint was zu taugen. ausserdem soll in diesem jahr eine renderman anbindung kommen
flashpoint
Posts: 4
zum thema [b]blender[/b]:

das beste deutsche blender forum:
http://www.blendpolis.org
flashpoint
Posts: 4
zum thema [b]blender[/b]:

das beste deutsche blender forum:
[url]http://www.blendpolis.org[/url]

Friends

  • Art Directors Club
  • Butter & Fisch
  • Designdidaktik
  • Designspotter
  • designweeks.net