der zeichenprof würde auf jeden fall "die fehlende basis" bemängeln.
außerdem ist die komposition nicht wirklich durchdacht oder geplant sondern das objekt ist einfach in die mitte geklatscht.

also ich finde die idee, ganz nett.

nur ich würde das ende des armes, den übergang zum maschinen teil mehr verwachsen lassen, ausserdem sind manche teile (dieser lange hebel)l nicht perspektivisch nicht ganz richtig

[quote="Mika"]
Wo soll ich die Zeichnung sonst hinsetzen ? oben rechts in die Ecke zeugt auch nicht gerade von hohem Kompositionsgefühl[/quote]


Alles- nur nicht so langweilig in die Mitte. Pauschal kann sowas nicht sagen, das mußt du rausfinden. Stichworte: Anschneiden, Auschnitte, Spiel mit dem freien Raum. Am besten siehst du dier mal Zeichnungen von Künstlern an (aber keine Hobbyzeichner!). Besuch mal ein paar Ausstellungen in der Richtung. Aber es gibt auch Bücher in denen man direkt was über Komposition lernt.

Mutiger werden!

geh doch einfach mal von anderen formaten ausser din a formaten aus...warum alles auf din a 1,2,3,4....etc wenns auch anders evtl spannender geht...probiers mal aus!

Ich glaube es geht hier weniger um das Format, als um den Bildinhalt.
Die Idee ist nicht schlecht. Der eigentliche Clou, dass der Arm quasi ein Roboterarm ist, sollte mehr betont werden (u.a. kann das auch durch eine andere Positionierung im Bild bewirkt werden). Den Übergang fließender, zerrissener, und das ein wenig in den Mittelpunkt rücken.
Einfach mal machen und dann nochmal reinstellen.

Mal abgesehen von den bereits genannten Punkten 2 Sachen dir mir Spontan einfallen:
1. Der "Stümmel" der Hand wo die ganzen Kabel rauskommen hat einen völlig falschen Querschnitte, es müsste viel mehr Zylinderförmig sein und nicht so flach. Anatomiebücher und dein eigener dir angeborener Arm können hier aufschluss geben. Wenn du das richtig darstellst kannst die Plastizität und Glaubhaftigkeit beträchtlich steigern und gleichzeitig mit deinem räumlichen Vorstellungsvermögen und deinem enyklopädischen Anatomiewissen brillieren.
2.Solltest du versuchen(vielleicht auch noch geplant)mit Schatten mehr Plastiztät rauszuholen, ausserdem solltest du versuchen unterschiedliche Teile(Metall, Kabel, Haut etc.)in unterschiedlichen Helligkeitsstufen darzustellen und die verschiedenen Oberflächen beschaffenheitern herauszuarbeiten ( matt, glänzend etc.) um so die verschiedenen Materialien voneinander abzugrenzen und das Bild interesanter zu machen

Ich denke da steckt viel Potenzial drin und mit solchen Helligkeitsunterschieden zB kannst du die Komposition auch noch etwas umorientieren ohne die Zeichnung ändern zu müssen. Besser ist es natürlich sowas sich vorher zu überlegen und das Bild ganz grob "einzublocken" oder sich kleine Kompositionsskizzen zu machen die wichtigsten "Massen" darstellen.

also. ich find die idee garnicht schlecht. das ist aber eher eine skizze, was du da gezaubert hast. geh einfach naochmal mit dem bleistift rein. arbeite einige sachen, wie z.B. die mechanik am ende noch feiner aus... und vergiss das relief der hand nicht. so gewinnt das bild an tiefe, und wird interessanter...
du kannst das ruhig mit einem lockeren strich machen, das peppt das ganze ein wenig auf. aber es muss ja nicht immer alles perfekt sein... da wär´s ja schon wieder langweilig. :roll:

ltg naddl

sieht wesentlich besser aus, ja! :)
finde aber das der schatten noch sehr künstlich aussieht, irgendwie gefällt der mir noch nicht. ansonsten fein fein! ;)

ciao max

Ja, der Schatten. Sähe glaube schöner aus, wenn du ihn auslaufen lassen würdest. Und ganz nebenbei ist der Schatten direkt unter der Hand immer dunkler als am Rand.
Aber sonst is'es wirklich nicht schlecht geworben!

Bloß der Arm am Ende ist ja nicht "oval" weiß jetzt nicht, ob das Absicht sein sollte, aber die normale Armform ist es glaube nicht :wink: