Test Februar 2014
OHM Eignungsprüfung Januar 2014
I) Theorie: 08:30
Uhr – 09:30 Uhr (1. Tag)
1.Vor 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg. Wann endete er?
2. Was bedeutet Fotografie im Wortlaut?
3. Was war der berühmte Miles Davis von Beruf?
4. Nennen Sie 5 Lyriker.
5. Was hat es mit dem Fall „Gurlitt“ auf sich?
6. Welches dieser Länder hat keinen Euro?
a) Lettland b) Belgien c) Schweden d) Slowenien
7. Was bedeutet Montage beim Film? Erkären Sie die Wirkung dieser Montage.
8. Was haben wir Claude Garamond zu verdanken?
9. Nennen Sie die, Ihrer Meinung nach, wichtigsten Bücher der Menschheit und
begründen Sie Ihre Auswahl.
10. Was haben die Begriffe „Punk“ und „Design“ miteinander zu tun?
11. „Naming“ und „Branding“. Welche Bedeutung haben Firmenname und Logo?
12. Welche dieser Youtube-Stars (mehr als 100.000 Abonnenten) kommen nicht aus
Deutschland?
iBlali, LeFloid, Die Aussenseiter, Clixoom, Postillon24, Daaruum,
100sekundenphysik
13. Auf LCD-Monitoren entsteht durch Mischung der Grundfarben weißes Licht. Wie
heißen diese Grundfarben?
14. Was bedeutet Storytelling im Design? Beantworten Sie diese Frage im Bezug
auf die Medien allgemein, Visuelle Kommunikation, Kundenkommunikation und
Rezeptur von Design Erzeugnissen.
15. Nennen Sie zwei moderne Browser-Techniken zum
Programmieren von Websites. Früher wurde hierfür die „Laufschrift“ und der
Befehl marquee benutzt. Nennen Sie außerdem zwei aktuelle Browser-Trends/Softwares.
16. Auf welcher Internetseite informieren Sie sich über Design?
17. Nennen Sie die Aufgaben der GEMA, VG-Bild-Kunst und VG-Schrift.
18. Nennen Sie drei Beispiele (Werke) für Ghostwriter.
19. Wie unterscheidet sich „icon“ von „Ikone“?
20. Die Mutter ist 40 Jahre alt, ihr Sohn 17. In wie
vielen Jahren ist die Mutter doppelt so alt wie der Sohn?
II) Typographie:
09:45 Uhr – 13 Uhr (1. Tag)
Aufgabe:
Gestalten Sie das Cover des aktuellen Jahrbuchs "Type
Award Georg Simon Ohm".
gestalten das Buchcover. Diese Zeile kann einzeilig wie vorgegeben oder nach
ganz eigenen Vorstellungen gestaltet werden.
Als "typografischer Bildteil" soll "Type" gezeichnet werden
- in einer anderen Größe als in dem beigefügten Schriftmuster. "Type"
sollen nach Ihren Vorstellungen als Komposition auf der Fläche angeordnet
werden.
Umfang: 1 Papier/Karton auf DinA4, Hochformat
Farben: schwarz-weiß mit einer möglichen Zusatzfarbe
Technik: Bleistift, Filzstift, Tusche, …
Bewertung: Idee, Originalität, die handwerkliche
Ausführung der gezeichneten Buchstaben mit einer getreuen Wiedergabe der
vorgegebenen Schriftarten und die Gesamtkomposition auf der Fläche
III) Storyboard:
14:15 Uhr – 17 Uhr (2. Tag)
Aufgabe:
Zeichnen Sie ein Storyboard (5 bis max. 10
Bilder; Seitenverhältnis 16:9), in denen die Begriffe „Käfer“ und Käse“ die
Hauptrolle spielen. Sie können einen Werbespot oder Kurzfilm entwickeln.
Umfang: DinA3 (ein oder mehrere Blätter)
Farben/Technik: freie Wahl (Bleistift
empfehlenswert!)
Bewertung: Idee und szenische Umsetzung
(Kameraperspektiven, etc.), weniger die Zeichenqualität
IV)
Zeichnen/Fotografie/Film (2. Tag)
Zeichnen/Illustration:
08:30 Uhr – 12 Uhr
Aufgabe:
Wir bekamen einen Romanauszug, in dem es um
ein mystisches Fabelwesen ging, das in den Meeren lebt und keiner je gesehen
hat (bzw. die, die es gesehen haben sind nie zurückgekehrt). Die Hauptperson in
der Geschichte macht sich mit seinem Schiff auf die Suche. Im dichten Nebel
hört er plötzlich ein entferntes Singen, gefolgt von einem rhythmischen
Schlagen und Klirren. Dann reißt der Nebel auf …
… wir sollten nun das Wesen zeichnen, das sich dem
Protagonisten zeigt.
Dabei sollten wir ein neues Fabelwesen (musste auch
kein Monster sein) erfinden und (ohne
Worte) darstellen, woher die Geräusche kommen und wieso keiner je zurückgekehrt
ist.
Umfang: 1 DinA3 Seite
Technik: freie Wahl
Bewertung: Originalität und Idee, sowie zeichnerische
Qualität
Fotografie:
Aufgabe: Fotoserie zum Thema „Zeuge und Zitat“
Film:
Aufgabe: Storyboard und Kurzfilm (60-90 sec.) zum
Thema "Aha!"
Ab 13 Uhr waren dann noch die Gespräche mit den Professoren, die grundsätzlich nicht zur Bewertung gerechnet werden. Hierbei wurden unter anderem klassische Fragen wie "Wieso Design?", "Wieso Nürnberg?" gestellt, aber Fragen zur Mappe wie zur Person sind möglich. Die Gespräche sind hauptsächlich dazu da, damit die Professorenn ihre angehenden Studenten ein wenig kennen lernen können und man außerdem noch Gelegenheit hat, Fragen zu stellen und ein Feedback zur Prüfung abzugeben.
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